Das Putzen ist für gesunde Zähne das A und O. Am besten 2- bis 3-mal täglich, jeweils 3 Minuten lang. Es gibt dabei unterschiedliche Methoden, wie die Zähne geputzt werden können. Zwei der am häufigsten angewandten und effektivsten Zahnputztechniken möchten wir nun vorstellen.

Ach ja, und nicht vergessen: Zur optimalen Mundhygiene gehört auch der tägliche Gebrauch von Zahnseide oder Interdentalbürsten. Damit wird hartnäckige Plaque unter dem Zahnfleischsaum und in den Zahnzwischenräumen entfernt.

Die Rütteltechnik (Bass-Methode)

Die Rütteltechnik ist eine der am häufigsten empfohlenen Zahnputztechniken für Jugendliche und Erwachsene. Die Zahnbürste wird schräg im Winkel von 45 Grad zum Zahnfleisch gerichtet und liegt dabei teilweise auf dem Zahnfleisch und teilweise auf der Zahnoberfläche. Nun rüttelt man mit der Bürste in kleinen Bewegungen hin und her. Dadurch dringen einzelne Borsten bis in die Zahnzwischenräume ein und sorgen auch dort für Sauberkeit. Die Rückseite der Schneidezähne wird am besten geputzt, indem man die Zahnbürste senkrecht hält. Nach dem Rütteln bürsten Sie mit einer Auswischbewegung Richtung Kauflächen. Die Kauflächen werden durch Schrubben gereinigt.

Die Rotationsmethode

Bei der Rotationsmethode wird in kreisenden Bewegungen – immer vom Zahnfleisch weg – geputzt. Man beginnt in der Regel mit den Außenflächen der Zähne und stellt dafür die Schneidezähne aufeinander. Von den Backenzähnen aus arbeitet man sich langsam über die Schneidezähne bis zur anderen Seite vor. Zur Reinigung der Zahninnenseiten muss der Mund logischerweise geöffnet werden. Hier wird dann genauso vorgegangen. Zum Schluss kommen die Kauflächen an die Reihe.